Amüsement für reife Menschen
Wir zeigen das Kurzfilmprogramm "Senior*innenkino 2020"
Das Senior*innenKino wendet sich an die Generation 65 plus. Dabei sind die älteren Damen und Herren nicht nur Zuschauer*innen, sondern auch aktive Gestalter*innen des Kurzfilmprogramms.
Gemeinsam mit der Volkssolidarität Dresden und jungen Leuten zwischen 18 und 28 Jahren wählten Senior*innen aus 30 Kurzfilmen ihre acht Kurzfilmlieblinge aus.
Das Programm ist witzig, charmant aber auch gefühlvoll und stellt sich Fragen wie
„Was wäre wenn...
... das Auto einfach losrollt?
... die Liebe abhandenkommt?
... in Sachen Mode Senior*innen das letzte Wort hätten?“
Nest
Nest
Sonja Rohleder | Deutschland 2019
Animation
Ein Vogel im Wald ist auf der Suche nach ein wenig Glück.
Girl Power
Girl Power
Per Carleson | Schweden 2004 | 3:45 min
Kurzspielfilm | ohne Dialoge
Eigentlich sollte es kein Problem sein, das Fahrrad mitzunehmen, aber ein kleines Transportproblem kann sich schnell in ein großes verwandeln. Der Film beweist, dass eine kleine List viel einbringen kann, besonders wenn man eine Frau in einem gewissen Alter ist.
Beige
Beige
Sylvie Hohlbaum | Deutschland 2012 | 15 min
Kurzspielfilm
Eine humorvolle Auseinandersetzung mit der vermeintlichen Farbe des Alters.
Wer trägt die Kosten
Wer trägt die Kosten
Daniel Nocke | Deutschland 2015 | 3:50 min
Animation
Drei Experten geben tiefe Einblicke in ein hochbrisantes Thema. Ob Experte Nummer vier noch einmal eingeladen wird, darf allerdings bezweifelt werden.
Schwarzfahrer
Schwarzfahrer
Pepe Danquart | Deutschland 1992 | 12 Minuten
Kurzspielfilm | ab 10 Jahren
Ein "Schwarzer", unterwegs mit der Straßenbahn, auf dem Platz seiner Wahl: Das führt zum Ausbruch des kleinkarierten Rassenhasses einer deutschen Oma. Nur er weiß zu reagieren.
Amélia und Duarte
Amélia und Duarte
Alice Guimarães | Deutschland, Portugal 2015 | 8:30 min
Was wäre, wenn es einen Ort gäbe, an dem wir in Rückblenden unsere Beziehungen wieder erleben könnten? In diesem Archiv der Erinnerungen werden wir Zeugen der Geschichte von Amélia and Du