Wir zeigen das Kurzfilmprogramm "Von kleinen Königen und großen Helden"

Zum Kurzfilmtag am 21. Dezember, dem kürzesten Tag des Jahres, präsentieren wir drei märchenhafte Geschichten von alltäglichen Heldinnen und Helden, die sich gewitzt gegen königliche Obrigkeiten zur Wehr setzen. Dass es auch die Herrschenden nicht immer leicht haben, zeigt die Geschichte über den kleinen Wiesenkönig, der in seinem Land mit viel Geduld und Verständnis für Ordnung sorgt.

NICK UND DER KOBOLD
Der Bauer Nick pflegt liebevoll die Sonnenblumen auf seinem kleinen Feld. Dabei rettet er einen Hasen vor der Jagdgesellschaft des Königs. Aus Dankbarkeit schenkt ihm das Häschen ein Feuerzeug, das ihm in der Not helfen soll. (DDR 1972, Regie: Günter Rätz, Farbe, 24 Min., Puppentrickfilm)

VOM KLEINEN WIESENKÖNIG
Eines Tages bemerkt der kleine Wiesenkönig, dass das Gras viel zu hoch gewachsen ist. Wie soll er da noch drüber schauen? Schnell findet er heraus, dass die Schafe nicht auf der Weide sind, weil der Schäfer vor lauter Hunger nicht arbeitet. Der Bauer gibt ihm nichts zu essen, weil die Mäuse ihm alles wegfressen. Da hat der kleine Wiesenkönig genug und spricht ein Machtwort (DDR 1969, Regie: Otto Sacher, Farbe, 7 Min., Zeichentrickfilm)

ANTON DER MUSIKANT
Der Wandermusikant Anton kommt in ein fremdes Land. Dem König gefällt das gar nicht. Auch nicht, dass Anton um die Prinzessin wirbt. Als der König sich ein Rieseninstrument bauen lässt, es jedoch nicht zum Klingen bringt, lässt er alle Instrumente im Land einsammeln. Jetzt ist Anton als Held gefragt und muss sowohl die Instrumente zurückerobern als auch die Prinzessin für sich gewinnen. (DDR 1968, Regie: Günter Rätz, Farbe, 22 Min., Puppentrickfilm)
(Szenenphoto: Anton der Musikant, Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1966. Anton, der Musikant © DEFA-Stiftung, Manfred Schreyer)

Dauer/Ablauf:
für Kinder von 5 bis 10 (und ihre Familien), Dauer: 53 min

Homepage